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It`s education, stupid!

Soetwas würde ich einmal gern von einem österreichischen Bundeskanzler, oder von einer Bildungsministerin hören.
Dann müssten weder Unis noch Schulen ums Geld raufen;
hab aus einer langen und sehr lesenswerten Rede von Gordon Brown, dem britischen Finanzminister paar wenige Sätze herauskopiert, die mir besonders interessant scheinen.

Let me tell you the scale of the global challenge.
In the last eighteen months the doubling of oil prices is just one visible sign of the scale and speed of global economic change: Asia’s manufacturing output now greater than Europe; Asia now consuming 30 per cent of world oil and China almost 10 per cent; once only responsible for 10 per cent of world manufactured exports, Asia and developing countries will soon produce 50 per cent. On its own china already produces 30 per cent of the world’s television sets, 50 per cent of cameras, 70 per cent of photocopiers, even 90 per cent of children’s toys - and perhaps soon 60 per cent of all the world’s clothing.
At no point since the industrial revolution has the restructuring of global economic activity been so dramatic; at no point has there been such a shift in production, Asia moving from the fringes to the centre of the new world economic order; and at no point in our whole history has the speed and scale of technological change been so fast and pervasive.
Think back only to 1997: no digital TV, no DVDs, no video phones, no broadband, virtually no texting. Just eight years ago: only ten per cent people were on the internet and only ten per cent had mobile phones.

And this is not, as is sometimes said, a race to bottom with China and India that can be met by protecting our home industries, shutting foreign goods out, and hoping the world will go away.
Because they aspire not to race us to the bottom but to be high skill, high technology economies, China and India are now turning out more engineers, more computer scientists, more university graduates – four million a year, more than the whole of Europe and America combined. And so the answer lies not in protectionism, hoping Asia will go away, but in radically upgrading our skills, science and technology.
….
….Our education system geared to empowering young people with training and skills opportunities for realising their potential they never had before;

And if China and India are turning out four million graduates a year, then we cannot afford to waste the talent of any child, write off the potential of any young person, discard the abilities of any adult.
..
It is because the skills of workers are the new commanding heights of the economy, it is because the skills of working people are now the most critical means of production, it is because increasingly it is the skills of working people that gives companies value and gives nations comparative advantage, that new principles must guide education and training in ensuring good well paying jobs for the future: education should no longer be from five to sixteen but on offer from three to eighteen, every teenager should have the right to further education, and every adult the guarantee of training in basic skills.
...
Genau so ist es.Drum ist es auch derart verheerend, was unsere Regierung mit dem heimischen Bildungswesen aufführt.

Die ganze Rede kann man z.B. hier nachlesen.

sind die Grünen bürgerlich?

Im profil dieser Woche (leider hat profil einen „sehr bescheidenen“ webauftritt, das Interview ist nicht drauf) gibt der Innsbrucker Politikwissenschaftler Anton Pelinka ein sehr lesenswertes Interview über „die Linke“ in Europa.


Zu den Grünen meint er:

Pelinka:"Wenn man die Biografien der Führungskräfte der Grünparteien betrachtet, sind zwar viele von ihnen aus anderen linken Gruppierungen gekommen. In Bezug auf ihre soziale Herkunft sind die Grünen aber die bürgerlichste Parteifamilie Europas. Die Grünen sind Kinder des Bürgertums. In Österreich sind sowohl die grüne Partei als auch ihre Wähler viel bürgerlicher als die ÖVP."

Da mich , wahrscheinlich nicht zuletzt aus biographischen Gründen, die Frage, was eigentlich bürgerlich als politische Kategorie heisst, interessiert schickte ich folgendes mail nach Innsbruck:

sehr geehrter Herr Professor!
Mit Interesse habe ich Ihr Interview im profil gelesen.
Besonders "angesprochen" hat mich Ihre Aussage, dass "die Grünen die bürgerlichste Partei" Österreichs seinen.
Nun bewegt mich schon seit Jahren, wahrscheinlich nicht zuletzt biographisch bestimmt, die Frage, ob das Attribut "bürgerlich" eine sinnvolle politische Kategorie ist, und was etwas genauer damit gemeint ist.
Meine Bitte an Sie:
Falls Sie ein bisschen Zeit haben, würde ich mich sehr freuen, einige wenige Zeilen von Ihnen als Debattenanstoss zu bekommen, was heute in Österreich "bürgerlich" in der Politik bedeutet, und warum das gerade die Grünen Ihrer Meinung nach sind.
Ich bemühe mich derzeit auf meinem weblog www.chorherr.at eine etwas substanziellere polititische Kultur zu versuchen; lade auch "Gastkommentatoren" ein, Thesen zur Diskussion zu stellen.
Würde mich sehr freuen, wenn ich Sie dazu überreden könnte.
mit freundlichen gruessen
c.c.

Nach weniger als einer Stunde kam eine erste Antwort:

sehr geehrter Herr Abgeordneter!
der Begriff "buergerlich" ist ein tendenziell beliebiger und vager – deshalb muss man sehr sorgfaeltig mit ihm umgehen. Historisch ist er im Gegensatz zu "aristokratisch" und "baeuerlich", spaeter auch zu "proletarisch" entstanden.
Wenn man diese Kategorien auf das Wahlverhalten in Oesterreich umlegt – wobei "aristokratisch" zu vernachlaessigen ist, dann sind buergerliche WaehlerInnen solche, die weder proletarisch (d.H. ArbeiterInnen), noch baeuerlich (d.h.in der Landwirtschaft Taetige) sind. In diesem Sinne ist der Anteil der buergerlichen Stimmen unter den Gruen-Waehlenden der mit Abstand groesste Anteil unter den WaehlerInnen der 4 Parlamentsparteien. In diesem Sinn habe ich den Begriff auch verwendet (und verwende ihn regelmaessig in meinen Lehrveranstaltugnen und Publikationen - demnaechst in "Glanz und Elend der Parteien").
Das als erste Antwort - aber natuerlich koennten wir darueber noch lange diskutieren.
ap

damit gab ich mich nicht zufrieden
daher ein zweites mail:

sehr geehrter Herr Professor!
danke!!
trotzdem noch eine kurze Nachfrage:
wenn ich in Wien "bäuerlich" und "proletarisch" zusammenzähle, sind das ganz ganz wenige.
75% oder mehr sind im weitesten im Dienstleistungsbereich tätig.
Alles "Bürgerliche?"
So hätte, und das ist ja meine These der Begriff gar keinen Sinn.
Trotzdem wird er immer und immer wieder verwendet.
Finde mich selbst immer als "bürgerlicher" Grüner tituliert, und überlege, ob das mehr heisst, ausser dass mein Vater, , bei der "bürgerlichen Presse" gearbeitet hat.
Ist es blosse Schlamperei, oder warum taucht dieser Begriff so häufig auf?
gruesse
c.c.

und kurz darauf die zweite Antwort:

sehr geehrter Herr Abgeordneter!
vermeintliche unterschiede zwischen "realos" und "fundis" betont, zielt auf
eine (vermeintliche?) ideologische unterscheidung. aber dann wird die sache
wirklich uferlos - bzw. auch sinnlos, wenn z.b. die Koalition FPOe/OeVP 2000
als "buergerlich" bezeichnet wurde, obwohl die FPOe 1999 absolut mehr Sstimmen
von arbeiterInnen erhalten hatte als die SPOe. nach meinen kriterien war das
buendnis des Februar 2000 eines zwischen der relativ zweitstaerksten, absolut
staerksten buerglichen mit der eindeutig staerksten proletarischen Partei.
bezogen auf ihre eigentliche frage: ich habe die daten nicht unmittelbar zur
hand - aber so wenige arbteiterInnen gibt es in wien doch nicht! in wien ist
die wohl sinnvollste sozio-oekonomische differenzierung des elektorats die
zwischen "blue collar" (proletarisch) und "white collar" (angestellte,
oeffentlicher dienst, freie berufe). das ist zwar noch immer ziemlich unscharf
- aber zumindest weniger beliebig als die "realo"-"fundi"-unterscheidung.
fuer die implikationen und die relevanz meiner unterscheidung fuehre ich v.a.
an, dass dadurch der faktor "bildung" interpretierbar wird, der neben
"generation" und "geschlecht" das wahlverhalten heute am besten erklaert. die
gruenen sind die buergelichste partei - und die partei mit dem hoechsten anteil
von waehlerInnen mit hoeherer bildung, sowie die partei mit dem hoaechsten
frauenanteil und dem hoechsten anteil der jungen. die FPOe (oder BZOe, was
immer) hat noch immer (wenn auch weniger dramatisch als 1999)einen
ueberpropoprtionalen anteil von eher jungen und proletarischen waehlerInnen
(ohne hoehere bildung) mit starkem maennerueberhang.
gruesse, ap


Spannende Debatte:
Gibt es sie also, die „bürgerlichen Grünen“, und was heisst das genau?

Die Stadtkiller

In einem gleichen sich alle Stadtentwicklungsprojekte: Ein grosses Einkaufszentrum wird gebaut. Das Interesse der Investoren ist klar: Keine Immobile wirft mehr Renditen ab, die Baukosten sind geringer als im Bürobau, die Mieten höher. Die Kosten jedoch trägt die Gesellschaft.
Im innerstädtischen „urbane“ Bereich müssen immer mehr Geschäfte schliessen. Denn die Verkaufsfläche wächst dramatisch, die Kaufkraft jedoch nur sehr moderat. Einmal mehr bleiben in diesem ungleichen Wettbewerb „die Kleinen“, die Nahversorgung auf der Strecke. War es gestern noch möglich, in fussläufiger Umgebung nahezu alle Waren zu bekommen, muss man sich heute immer öfter ins Auto setzen, um an den Stadtrand zu stauen, da immer mehr Rollbanken für immer geschlossen werden.
Was das für die Mobilität eine alternde Stadtbevölkerung heisst, in einer Stadt, in der immerhin 40% aller Haushalte über kein Auto verfügen, möge sich jeder ausmalen. Gestern noch zu Fuss voll mobil, im Sinne der Abdeckung aller notwendigen Wege in den Geschäften der Umgebung, heisst morgen immobil ins Einkaufszentrum stauen.
Besonders absurd ist in diesem Zusammenhang, was sich in Rothneusiedl, im Süden der Stadt tut. Ein Grosskonzern (Magna) will dort Geld verdienen, und plant ein weiteres Rieseneinkaufszentrum. Der Stadt möchte er es schmackhaft machen, indem ein Stadion versprochen wird; praktischerweise sitzt der Wiener Bürgermeister im Kuratorium dieses Fussballvereins.
Das Riesenproblem dabei: Dorthin führt derzeit weder eine leistungsfähige Strasse noch eine U-Bahn (wozu auch, auf einen Rübenacker). Also wünscht sich Magna (aus Konzernsicht verständlich) eine U-Bahn genauso wie eine Autobahn; beides kostet die Steuerzahler ein paar hundert Millionen Euro. Kaum bedacht wird, dass die Geschäfte in der Favoritenstrasse damit starke Konkurrenz bekämen, Konsequenz: siehe oben.
Das europäische Stadtmodell, dieses neben- und übereinander von Wohnen, Einkaufen, Freizeit und Arbeit welches „die Strasse“ als Begegnungs- und Bewegungsraum hervorgebracht hat ist ein Erfolgsmodell und wird jetzt durch diese Mega-Einkaufszentren massiv bedroht.
Stadtplanung ist dem öffentlichen Interesse verpflichtet und nicht ausschliesslich den Begehrlichkeiten privater Immobilienunternehmen. Diesem Wildwuchs an Einkaufszentren, diesen Stadtkillern muss eine weise Politik eine Riegel vorschieben.

Biomasse statt Atom!

Bei den Forschungsausgaben zeigt sich, was den Industrieländern wichtig ist.
Nach wie vor wird, dank effizientem Lobbying der mit Abstand grösste Teil der Steuergelder(!), die in die Energieforschung fliessen, in die Atomindustrie gesteckt.

iea_funde

Biomasse wird entgegen trotz seiner ökonomischen wie ökologischen Vorteile derzeit kaum unterstützt.

Potential ist mehr als genug da: In Österreich und nicht nur hier wächst jedes Jahr deutlich mehr Wald nach, als genutzt werden kann.
Erste Projekte zeigen, dass es gar nicht schwer ist:
Strom und Wärme nicht mit Öl oder Atom, sondern mit Holz.
Schon Mitte 2006 geht (hat viele viele Stunden politisches Lobbying gekostet) in Wien ein Biomassekraftwerk ans Netz.
Richtigerweise Partner neben der Wienenergie: Die Österreichischen Bundesforste.
Das wären doch tolle Kooperationsprojekte mit waldreichen Nachbarn wie Tschechien, Slowakei oder auch Rumänien: Etliche konkrete Strom-Alternativen als Biomassekraftwerke rasch ans Netz bringen.

wer im Glashaus sitzt...

Zurecht wird-auch vom offiziellen Österreich-die USA heftig kritisiert: Weigert sich doch die Bush-Administration beharrlich, das Kyoto-Protokoll zu unterzeichen.
Wir waren ganz brav, haben unterzeichnet und ratifiziert.
Aber:
Zwar haben wir uns verpflichtet, die CO2 Emissionen deutlich zu reduzieren, stattdesen steigen sie kräftig.

co2_international

Da sind ja die USA fast ehrlicher, sie wollen nichts tun und unterzeichnen nicht.
Wir unterzeichenn brav, tun nichts und hoffen, dass uns keiner draufkommt.
Dafür hauen wir heftig über den Atlantik.

Benzinpreis: ein weiterer Klärungsversuch

Nachdem sich jetzt (fast) alle Politiker mit Forderungen überbieten, wie der Benzinpreis zu senken ist, und dieses Thema in der Werteskala absurderweise deutlich höher liegt als die Warnung der OECD vor ein paar Tagen, dass wir bis zu 600 000 funktionelle Analphabeten in Österreich haben, jetzt ein weitere Versuch der Klärung.
3 cent muss der Benzinpreis sinken, so die ultimative Forderung Bartensteins gestern in offen gesagt.
Folgende sehr interessante Grafik zeigt, wie lächerlich das ist, und wie den meisten die Dimensionen bei den Autokosten abhandengekommen sind:

autofahrenwirdteurerlongaue

Hier zeigt sich:
Die Treibstoffkosten betragen bloss 20% der jährlichen Gesamtkosten des Autos.
Die geforderten 3 cent wären eine "Entlastung" von deutlich weniger als eine halben Prozentpunkt der Gesamtkosten.
Die relavante Kostengrösse sind die Abschreibungen (sprich: die Anschaffungskosten).Darüber entscheiden Autofahrer selbst, und hätten enorme Einsparungspotentiale.
Pendler hin oder Pendler her.
Widmen wir uns also bitte relevanten Theman, wie z.B. einem Schulsystem, das Analphabeten produziert.

guten Morgen EU

na bitte, das ist ja schön am Sonntag Morgen.
jetzt kommt sogar die EU drauf, dass die Zeiten billiger Energie vorbei sind.
Aber schuld sind immer die anderen:
So wird jetzt die USA und China aufgefordert, was fürs Eneriesparen zu tun.
Wie wärs, im "eigenen Haus" etwas zu tun.
Z.B. nicht mehr als die Hälfte der Energieforschung der EU-Länder für Atom-und Fusionsenergie aufzuwenden, sondern in den Bereich Energieeffizienz und Erneuerbare zu stecken.
Oder endlich die europäischen Automobilhersteller massiv mittels Ordnungspolitik zu zwingen, etlche "2-Liter Autos" auf den Markt zu bringen.
Als vor einigen Jahren greenpeace vorgezeigt hat, wie leicht soetwas möglich ist, gabs keine Reaktion.
Aber damals wiegte man sich noch in der Illusion billiger Ölpreise

nochmals "Maut"

Dem überraschenden Vorstoss Häupls verdanken wir eine breite Diskussion über eine "PKW Maut".
Gut so.
Überraschend ist der Vorstoss, denn für Gusenbauer und die Bundes SPÖ war alles was nur im entferntesten nach "Maut" oder "Road-pricing" riecht, das schlimmste Übel.
Unsere Position hat schon vor längerem van der Bellen formuliert.

Die zwei wichtigsten offenen Fragen sollten ohne Polemik diskutiert werden.
1.) Der Begriff "PKW-Maut" ist irreführend, da er suggeriert, diese soll nur auf Autobahnen gelten.
Das wäre falsch, denn dann würden sehr viele statt auf der Autobahn auf Bundes-oder Landesstrassen durch die Orte brausen, was das total falsch wäre.
Also: Zu Entwickeln ist ein "road-pricing", eine "fahrleistungsabhängige Gebühr" (bin über Vorschläge, wie man das nennen soll dankbar), das auf allen relevanten Strassen gilt, und nicht nur auf Autobahnen.
Und "relevant" heisst: Die Gebühr sollte zeitlich und räumlich staffelbar sein.
Wenn mit Stau zu rechnen ist, weil sich z.B. lemminghaft an bestimmten Samstagen im Sommer Touristenhorden ins Auto setzen, wird es teurer sein, wenn wenig Verkehr ist, billiger.
Ebenso sollte rund um die stadtzerstörenden "factory-outlets" , wo es sich nicht nur an Samstagen staut, diese Gebühr entsprechend hoch sein.
Auf dem "flachen Land", wo es weder Stau gibt, noch sonst Alternativen zum Auto vorhanden sind, wird dann keine Gebühr verrechnet.
Hier gilt ohne Polemik darüber nachzudenken, wie man das technisch schrittweise einführen kann.
2.) Genauso wichtig ist eine Entscheidung, wofür diese "Strassenbenützungs-Gebühr" verwendet wird. Derzeit fliesst sie zu 100% der ASFINAG zu, die damit Schulden zurückzahlt bzw. neue Autobahnen baut.
Anders in der Schweiz: Dort werden, und das sollten auch wir tun, 2/3 der Einnahmen zum Bahnausbau verwendet.
Unser Schienen-Nahverkehr (schaut Euch die Qualität der "Schnellbahn" an) könnte eine Finanzspritze dringend gebrauchen.

Darüber gilt es zu diskutieren und geeignete Modelle zu finden.
Es ist verkehrs-wie umweltpolitisch unbestritten, die Besteuerung des Autoverkehrs in diese Richtung umzugestalten,

Wien braucht einen 24. Bezirk

Grossprojekte, sonst nicht gerade eine grüne Spezialität, können, wenn gut geplant, eine Stadt wirklich weiterbringen.
Wo soll dieser 24. Bezirk liegen?
Am rechten Donauufer, welches bisher von der Stadt durch Handelskai und Bahn völlig abgeschnitten ist.
24.gbaulang_img
Dieser Gemeindebau böte sich als erstes Projekt an:
Im Zuge einer Sanierung könnten statt der Garagen (die nicht unbedingt "Wasserblick" haben müssen) die Strasse und die Bahn überbrückt werden, und ein wunderbare neuer Stadtteil könnte entstehen.
Wer möchte nicht so einen Blick vom Balkon oder vom Wohnzimmer?
24 blick aus fensterimg
Zusätzlich würde auch die Anrainer, die jetzt schon dort wohnen davon profitieren:
Der Lärm wäre weg, und ein unmittelbarer Zugang zum Grünraum am Wasser möglich.
Der "Bauplatz" für dieses 24. Bezirk, die ziemlich genau 24km entlang des rechten Donauufers haben vielfälitige Potentiale der Entwicklung.
Hier ist ein weiterer von vielen:
_24.bahnhof
Rechts von den Rollen beginnt die Uferzone-absurd hier nichts zu machen.
Dieser 24 Bezirk, dessen vielfältige Entwicklung sicher 2 Jahrzehnte dauern müsste hätte folgende enormen städtebaulichen Vorteile:
Grün-und Wasserzugang, gleichzeitig aber in zentraler Lage, Bahn-U-und Strassenbahnen sind schon da, und mit dem Fahrrad ist man in ca 15 Minuten im Zentrum.
Um wieviel klüger ist eine derartige Entwicklung, statt am Stadtrand die Suburbanisierung voranzutreiben, die nur noch mehr Autoverkehr und enorme Erschliessungskosten für die öffentliche Hand mit sich bringt.
Ist doch zumindest eine Debatte wert.

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    Martin Schimak - 26. Okt, 14:16
    Lieber Christoph! Vielleicht...
    Lieber Christoph! Vielleicht währe es, gerade als...
    volvox - 26. Okt, 11:21

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