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jetzt reichts! und immer mehr!

hier (und hier) eine Sammlung aller Plakatentwürfe

Jutta Reichenpfader hat Michael Schusters Entwürfe "weiterentwickelt":

wahlplakate5_smime


diese drei sind von Christian Adelsberger


van_der_bellen_energiewende_v4_small

van_der_bellen_bildung_v2_small

van_der_bellen_armut_v1_small


Slogans & politische Begründung der untenstehenden 4 by maschi
grafische Umsetzung by Jutta Reichenpfader
also, die find I supa!

gruenplakat3

gruenplakat2

gruenplakat1

und dann erst dieses:

wahlplakate4

dieses ist von Hannes

gruen-waehlen

dieses von sebastian Pichelhofer:

stasi20

dieses von Friedrich Priesner

rot-blau

diese drei von Raffael Hörlesberger

GRUeN2-von-Hoerlesberger

dieses inspirierte Georg Pichler:

pichler6

GRUeN3-von-Hoerlesberger

GRUeN4-von-Hoerlesberger

und dieses von Josef Ehgartner

Rot_schwarz

und diese 4 von Robert Groch

01-entweder

01-oder

02-entweder

02-oder

dieses schickt Andreas Lindinger:

umfaller

dieses schickt Johannes Klauninger :

wahlplakat

diese 2 sind von Richard Lazelberger (Schüler 17 Jahre und Erstwähler)

diegruenen11

gruene

und diese von Bernhard Vogl:

gruenplakate-lang

dieses von Sandra Gruber:

plakat-kdolsky

und diese von Selam Ebead

jetzt wirds noch breiter

so schnell geht das:
Entwürfe, die gestern "nur" auf diesem blog zu finden waren, sind jetzt schon hier

gesammelte Plakate:

Nachtrag 2:
Weitere Plakate hier

Nachtrag 3:
und weitere

Nachtrag 4:
Ein Walplakat (ja ohne h)

Nachtrag 5:
kein Wahlplakat sondern das

Nachtrag 6:
ganz viele Ideen

Nachtrag 7:
hier

Nachtrag 8:
sehr kritisch dieses

Nachtrag 9: dieser Slogan


neu eingelangt ist das:

von whsonic (anonym in den kommentaren)

plakat1garantblaufz9

war Ergänzung zu dem:

"Garant einer stabilen Regierung" - textlich leicht verändert ("Chaos" statt "oder das Chaos") und grafisch aufgemotzt.

neu ist auch das:
von Georg Pichler

pichler5

das hatten wir schon:

"Finanzieren wir Despoten?" - textlich leicht verändert und grafisch aufgemotzt.

und das nicht vergessen:
by helge

Helges Grünplakat

auch diese fanden viel Zuspruch:

design byGeorg Pichler

Bild 1:

pichler1

Bild 2:

pichler2

Bild 3:

pichler3

Plakate-wie weiter?

Bin schwer beeindruckt.
Danke für die vielen Beiträge!
Helge hat eine beachtliche Bilanz errechnet.
Wie weiter jetzt.
Erstens werde ich unseren Verantwortlichen für Wahlkampf&Werbemittel Eure Vorschläge nahe bringen.(am website der Wiener Grünen finden sich bereits all Eure Vorschläge sowie die geäusserte Kritik)

Zweitens freu ich mich sehr über weitere Entwürfe.

Aber v.a. möchte ich zwei Vorschläge, die hier gemacht wurden aufgreifen.
Dies der eine sehr grundsätzliche von Max.
Kurz zusammengefasst:
Die Grünen brauchen keine plakate, sondern einen Internetwahlkampf.

Darf ich das mit Gedanken von Heinz verbinden:
Er meint dabei u.a.:

Aber es wäre ja auch möglich, dass Nichtpolitiker politische Blogs schreiben. Grüne Supporter-Blogs wären interessant; sie dürften nicht zensiert werden, und grüne Berufspoltiker sollten sich in ihnen, z.B. durch Kommentare, der Diskussion stellen. (Vielleicht funktionieren Social Media am besten, wenn sie von Supportern entwickelt werden, die nicht von den vorhandenen Parteistrukturen abhängen. Die Kampagnen für Dean und Obama in den USA waren ja auch keine offiziellen Parteikampagnen.)

Das war mein grosses Aha nach etwas mehr als 24 Stunden.
Eine Partei mit ihren (notwendigen) Gremien, ihren inneren Abläufen, ihren Sitzungen, Abstimmungen, etc, wäre nie imstande gewesen, so schnell so hohe Qualität zu bringen.
Also: warum nicht wirklich:
Nicht v.a. die grünen Spitzenfunktionäre (denen die Zunge wg all der Termine nur mehr meterlang heraushängt)machen Internetwahlkampf, sondern jene vielen, denen ein gutes Abschneiden der Grünen ein Anliegen ist.
Ich glaube, hier ruht ein riesiges Potential.
Das hiesse letztlich nicht nur "Internetwahlkampf", sondern dieses Einmischen, Sichtbarwerden, Stimme erheben würde die ganze Politik verändern.
Die das übrigens dringend braucht.

Wie das genau geht, weiss ich noch nicht.
Aber es beschäftigt mich sehr, und bin mehr als offen für diesbezügliche Ideen & Vorschläge.

Aber weil Plakate so schön zum Anschaun sind, und die Aktion ja weitergehen soll, hier helges Entwurf, den er mir geschickt hat:

Helges Grünplakat

grüne Plakate

Jetzt häufen sich interne Strategiesitzungen.
Was sind sollen die zentralen Botschaften des grünen Wahlkampfes sein?

Eigentlich wollte ich hier "nur" meine Ideen zur Grünen Positionierung zur Diskussion stellen.
Mit Bitte um Kritik, Vorschläge und Ideen.
So nach dem Motto:
Was sollte denn so auf den Plakaten stehn.
Und dann der Gedanke: warum nicht selbst Plakate vorschlagen?
Über das, was mir wichtig ist.
(das war heut früh)
dank helge, der mir technisch geholfen hat, sind sie schon fertig.
Voila:
So würde ich die Grünen positionieren.
Diese zwei Positionen, hier als (natürlich bessere, schönere, ausgefeiltere, eh klar) Plakate/Inserate/etc. werde ich vorschlagen.


das ist Position 1:

"Finanzieren wir Despoten?" - textlich leicht verändert und grafisch aufgemotzt.

das ist Position 2:

"Garant einer stabilen Regierung" - textlich leicht verändert ("Chaos" statt "oder das Chaos") und grafisch aufgemotzt.


was meint Ihr dazu?
gibts andere, bessere Ideen, Entwürfe, Vorschläge?
bin gespannt.

Nachtrag:
danke für die vielen Ideen und Vorschläge.
Verlinke alle am Ende dieses postings.


Ihr könnt hier in den Kommentaren Texte/Slogans posten, könnt mir per Email Grafiken schicken oder diese bei euch im Weblog veröffentlichen (und ich verlinke dann drauf). Ich bin sicher, die Grünwähler haben mindestens so gute Ideen wie wir Grünfunktionäre. Wofür soll diese Partei im Wahlkampf stehen? Wofür wollt ihr sie wählen?

Es gibt keine Pokale zu gewinnen, aber dafür das (hoffentlich) gute Gefühl, Strategieentscheidungen der Grünen beeinflusst (oder es wenigstens versucht) zu haben.

Ich weiß noch nicht, wie das genau ablaufen wird, aber die besten Ideen werden hier sicher noch ausführlich diskutiert.

darf ich abschliessend noch frech einige persönliche Einladungen aussprechen:

https://christianadelsberger.com/ - Christian Adelsberger, street artist
https://tinafleck.com/ - Tina Fleck, freiberufliche grafikerin
https://smeidu.com/ - Markus Schmeiduch, grafiker
https://danielkgebhart.net/ - Daniel K. Gebhart, freiberuflicher fotograf
https://log.c3o.org/ - Christopher Clay, grafiker und startup-gründer
https://be.goodandbad.net/ - Franz Moser, architekturstudent und freier webdesigner
https://www.smime.at/ - Michael Schuster

Nachtrag 1:

Diese schickt Georg Pichler (sie Kommentar unten)

Bild 1:

pichler1

Bild 2:

pichler2

Bild 3:

pichler3

Nachtrag 2:
Weitere Plakate hier

Nachtrag 3:
und weitere

Nachtrag 4:
Ein Walplakat (ja ohne h)

Nachtrag 5:
kein Wahlplakat sondern das

Nachtrag 6:
ganz viele Ideen

Nachtrag 7:
hier

Nachtrag 8:
sehr kritisch dieses

Aber:was kommt nach der Wahl?

Jetzt wählen wir.
Gut so.
Das ging nicht mehr weiter.
Aber zurecht hörte ich in den letzten Wochen immer ein Argument, das gegen Neuwahlen sprach: "Was soll denn nachher anders sein?"
Gemeint war: Wenn, wie zu erwarten, v.a. die FPÖ massiv gewinnen wird, geht sich entweder eine Koalition mit der FPÖ aus, oder eben nur wieder rot/schwarz in welcher Reihenfolge auch immer.
Dem sei zweierlei entgegengehalten:
1.) Ich kann mich an ganz viele Wahlen erinnern, die gänzlich anders ausgegangen sind, als alle Meinungsforscher und Politfreaks (wie ich) erwartet haben.Das kann z.B. der Totalabsturz einer der beiden (ehem.-) Grossparteien sein, das Aufkommen einer neuen Partei, oder auch (wie in Graz) das sehr starke Abschneiden der Grünen.
Darüber zu spekulieren ist müssig, wenn so etwas jedoch eintritt, dann sind Koaltionen möglich, die heute für unwahrscheinlich gehalten werden.
Aber darauf darf man sich nicht verlassen.
Drum
2.) Mein wichtigstes Argument. Wenn keine "stabile, sinnvolle" Koaltion eine Mehrheit hat, dann sei endlich ein grosses Experiment gewagt.
Dieses heisst: Stärkung des Parlaments, freie, wechselnde Mehrheiten dort, und eine Regierung, die eben keine sichere Mehrheit im Parlament hat.
Na und?

Darf ich das am Beispiel der (jetzt gescheiterten) Gesundheitsreform erläutern.
Das würde dann so laufen:
Im Parlament wird in aller Öffentlichkeit ein Ausschuss eingerichtet, der sich ausreichend Zeit nimmt (ca ein halbes Jahr) und mittels Enqueten, hearings,etc. verschiedene Varianten der Gesundheitsreform vorstellt, diskutiert, berät.
Dabei wird v.a. eines auch der Öffentlichkeit (die zu diesen Ausschüssen wie im Untersuchungsausschuss zugang hat) kalr: Wie die Interessen liegen, wie stark welche lobbies wirken, was unabhängige Wissenschafter sagen, uind dass es keine Reform geben kann, die nicht von irgendeier Interessensgruppe wild bekämpft wird.
Und am Ende entscheiden die gewählten Abgeordneten, sie, die in der Verfassung dafür vorgesehen sind.
Und nicht ein Lobbyist alleine, der ÖAABler Neugebauer kann nur hinter verschlossen Türen immer nur Njet sagen.
Ich glaube, nein, bin sicher, dass so eine Minderheitsregierung, d.h. eine enorme Aufwerung des Parlamentes DIE Reformmassnahme ist, die unser völlig stagnierendes politisches System dringend braucht.
Eine grosse Chance, natürlich nicht ohne Risiko.
Aber allemal besser, als das, was jetzt ist (war).
Werde mich sehr bemühen, dieser Strategie auch grün-intern eine gute Chance zu geben.

Verbrecher oder Stütze der Gesellschaft?

Eigentlich wars ein unglücklicher Zufall.
Ohne diesen wäre Fritz Verzetnitsch heute ÖGB Präsident, und Helmut Elsner geachteter Pensionär, und erhielte sicher Verdienstkreuze der Republik vom Bundespräsident Fischer.
Die Bawag würde noch immer dem ÖGB gehören, würde wieder Gewinne schreiben, und kein Mensch, ausser ein paar Insidern würde wissen, was "die Karibgeschäfte" waren.
Shit happens.
Der Unterschied zwischen Ehrenmann und Häfnbruder ist eben ein blöder Zufall.
Dieser Zufall hiess REFCO, ein US-amerikanisches Investmenthaus.
Dieses ging pleite, und im Zuge der Ermittlungen von US-Behörden (keine österr. Behörde kam auch nur auf die Idee...) gelangte ein dubioser Kredit der BAWAG an REFCO an die Öffentlichkeit.
Erst damit ging es los.
Hätte es den REFCO Kredit nicht gegeben, und wäre REFCO nicht pleite gegangen, Elsner &Co wären heute ehrenwerte Stützen der Gesellschaft, Dauergäste bei Seitenblicke.
Aber die grosses Spekulationsverluste?
Die hatten, nein haben (fast) alle Banken.Die schmälern vielleicht kuirzfristig Gewinne, werden über Jahre abgeschrieben, und die Chefs, falls die verluste zu gross sind, werden mit üppigsten Abfertigungen und Millionenabfertigen in Pension geschickt.
Denn die Verluste aus der "subprime-Krise", als europäische Banken völlig ohne Not diese Faulen Hypothekar-kredite aufgekauft haben waren weit grösser, als die Karibikverluste der BAWAG.
Die kam ja nur deswegen in wirtschaftliche Schwierigkeiten, weil die Sparer zu Tausenden ihre Sparbücher abzogen.
Verbrecher oder Ehrenmann.
Der schmale Grat des Zufalls.
Ein wunderbarer Artikel dazu.

Wiederholt sich Geschichte?

Es war einmal ein Parteiobmann und Bundeskanzler, der auch als Volkskanzler gelten wollte. Der hatte einen sehr ehrgeizigen Parteifreund, von dem er glaubte er, er sei wirklich sein Freund.
Dann kam es , wie es kommen mußte: der ehrgeizige Parteifreund wollte ihn ablösen.
Auf einmal ging das nicht, denn der Kanzler war ja immerhin Volkskanzler.
Also wurde der Freund zuerst "geschäftsführender Parteiobmann", und ein runden Jahr später, nach verlorener Wahl, die man dem Volkskanzler ankreidete, auch Bundeskanzler.
Kommt das bekannt vor?
Wiederholt sich Geschichte?
Das ganze spielte sich Anfang der 50er Jahre in Österreich ab, der Volkskanzler hiess Leopold Figl, der ehrgeizige "Parteifreund" Julius Raab.
Interessant, wie diese Geschichte weiterging.
Um den menschlich tief enttäuschten Figl zu besänftigen, holte ihn der "neue" Kanzler und Parteichef Raab als Aussenminister zurück in die Regierung.
Und erst dort wurde Figl wirklich "unsterblich", als er mit der Legende:"Österreich ist frei" den Staatsvertrag unterzeichnete.
Kann Gusi daraus Hoffnung schöpfen?
Das hat mir übrigens heute mein Vater erzählt, mit dem es immer interessant ist, über Geschichte zu plaudern.

Joschka fotzt Gusi

danke Herr Fischer für dieses!

Ring frei

jetzt muss es doch gehen!
Mein dieswöchiger Pressekommentar

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