Rita und Schüssel
von cc am 22.09.2005
Meldung heut im Morgenjournal: Der Wirbelsturm Rita entwickelt sich zum 3.stärksten der Geschichte, und nähert sich der texanischen Küste.
Meldung gestern in der ZIB: Schüssel meint, dass in der österreichischen Stromwirtschaft 15000 Arbeitsplätze durch neue Kraftwerke zu schaffen sind.
Was das miteinander zu tun hat?
Das Fatale ist, dass es in der öffentlichen Diskussion in keinerlei Zusammenhang gebracht wird.
Hoher - steigender Energieverbrauch- noch mehr kalorische Kraftwerke-noch mehr CO2 Emissionen- noch weiters (!) Verschärfen des Klimawandels- es wird noch wärmer-noch stärkere Wirbelstürme-Überschwemmungen-usw.
Konkret am Beispiel Österreichs:
Wir gehören zu jenen knapp 20% dert Weltbevölkerung, die bereits jetzt den höchsten Energie (Rohstoffverbrauch) und damit den grössten Anteil an Treibhausgasen haben.
Trotzdem geht der Stromverbrauch nicht zurück (was durch Investitionen in Effizienzsteigerung möglich wäre - die herrschende Politik tut aber kaum etwas dazu ) sondern steigt weiter.
Um 2,5% pro Jahr.
2,5% heisst (Zinseszinsrechnung) Verdoppelung des Verbrauches in weniger als 30 Jahren.
Da können wir noch soviele Biomassekraftwerke, Kleinwasserkraftwerke, Windräder und andere erneuerbare Rohstoffquellen nutzen. Das geht sich "erneuerbar" sehr schwer aus.
Und ist zuviel - vielzuviel - und noch viel mehr Ritas sind die Folge.
Der Kern der ökologischen Debatte ist noch lange nicht im Zentrum der Politik angelangt.
Meldung gestern in der ZIB: Schüssel meint, dass in der österreichischen Stromwirtschaft 15000 Arbeitsplätze durch neue Kraftwerke zu schaffen sind.
Was das miteinander zu tun hat?
Das Fatale ist, dass es in der öffentlichen Diskussion in keinerlei Zusammenhang gebracht wird.
Hoher - steigender Energieverbrauch- noch mehr kalorische Kraftwerke-noch mehr CO2 Emissionen- noch weiters (!) Verschärfen des Klimawandels- es wird noch wärmer-noch stärkere Wirbelstürme-Überschwemmungen-usw.
Konkret am Beispiel Österreichs:
Wir gehören zu jenen knapp 20% dert Weltbevölkerung, die bereits jetzt den höchsten Energie (Rohstoffverbrauch) und damit den grössten Anteil an Treibhausgasen haben.
Trotzdem geht der Stromverbrauch nicht zurück (was durch Investitionen in Effizienzsteigerung möglich wäre - die herrschende Politik tut aber kaum etwas dazu ) sondern steigt weiter.
Um 2,5% pro Jahr.
2,5% heisst (Zinseszinsrechnung) Verdoppelung des Verbrauches in weniger als 30 Jahren.
Da können wir noch soviele Biomassekraftwerke, Kleinwasserkraftwerke, Windräder und andere erneuerbare Rohstoffquellen nutzen. Das geht sich "erneuerbar" sehr schwer aus.
Und ist zuviel - vielzuviel - und noch viel mehr Ritas sind die Folge.
Der Kern der ökologischen Debatte ist noch lange nicht im Zentrum der Politik angelangt.