USA:Die Wiedergeburt des Staates?
von cc am 03.09.2005
Die Bilder aus den Südstaaten schreien uns an:
Das passiert, wenn die herrschende Ideologie: "Mehr privat-nieder mit dem Staat" in die Praxis umgesetzt wird.
Es sind die Armen (fast ausschliesslich mit schwarzen Hautfarbe), die dann die Rechnung bezahlen.
Mehr privat-nieder mit dem Staat heisst:
Kaum Geld da für öffentliche (böse, kommunale) Investitionen: öffentliche Verkehrsmittel, Feuerwehr, Schulen, Wasserleitungen, Dämme, eben alles staatliche.
Dafür ist immer mehr Geld da für Steuersenkungen, von denen "die Leistungsträger" profitieren.
Diese "well offs" in den USA (oder sonstwo in der Welt) setzen sich dann ins eigene Auto und fahren weg.
Sie haben Zugang zu Information, können sich sonstwo einmieten, sie haben kein Problem.
Die "nicht well offs" bleiben zurück.
Schreien wir heute und dann denken wir nach: Das passiert, wenn "das Staatliche" in seienr Gesamtheit erst dämonisiert, dann ruiniert wird.
Das haben die USA vorgezeigt, jetzt zahlen die Armen dafür. Mit ihrem Leben.
Die Konsequenz?
Öffentliche v.a. kommunale Investitionen sind vielleicht doch wichtig!
Nur "den Staat" schlechtmachen und ihm das Geld wegnehmen, damit es jene bekommen, die ohnehin schon viel davon haben ist äussert kurzsichtig und endet zwangsläufig in Zuständen wie New Orleans.
Hoffentlich schafft es eine politische Öffentlichkeit in den USA aber auch in Europa diesen Zusammenhang herzustellen.
Das passiert, wenn die herrschende Ideologie: "Mehr privat-nieder mit dem Staat" in die Praxis umgesetzt wird.
Es sind die Armen (fast ausschliesslich mit schwarzen Hautfarbe), die dann die Rechnung bezahlen.
Mehr privat-nieder mit dem Staat heisst:
Kaum Geld da für öffentliche (böse, kommunale) Investitionen: öffentliche Verkehrsmittel, Feuerwehr, Schulen, Wasserleitungen, Dämme, eben alles staatliche.
Dafür ist immer mehr Geld da für Steuersenkungen, von denen "die Leistungsträger" profitieren.
Diese "well offs" in den USA (oder sonstwo in der Welt) setzen sich dann ins eigene Auto und fahren weg.
Sie haben Zugang zu Information, können sich sonstwo einmieten, sie haben kein Problem.
Die "nicht well offs" bleiben zurück.
Schreien wir heute und dann denken wir nach: Das passiert, wenn "das Staatliche" in seienr Gesamtheit erst dämonisiert, dann ruiniert wird.
Das haben die USA vorgezeigt, jetzt zahlen die Armen dafür. Mit ihrem Leben.
Die Konsequenz?
Öffentliche v.a. kommunale Investitionen sind vielleicht doch wichtig!
Nur "den Staat" schlechtmachen und ihm das Geld wegnehmen, damit es jene bekommen, die ohnehin schon viel davon haben ist äussert kurzsichtig und endet zwangsläufig in Zuständen wie New Orleans.
Hoffentlich schafft es eine politische Öffentlichkeit in den USA aber auch in Europa diesen Zusammenhang herzustellen.
aber welcher staat?
spu