Lokalaugenschein-Wientalradweg
von cc am 02.08.2010
In wenigen Wochen wird er fertig & befahrbar sein.
Die Verlängerung des Wientalradwegs, für den wir so lange gekämpft haben.
Vorerst bis zur Kennedybrücke.
Ein sonnig sommerliches Wochenende ist eine gute Gelegenheit, sich "das Werk" genauer anzuschaun.
Start der Tour in Hütteldorf. Stadtauswärts gibts den Wientalradweg bereits

und los gehts (Blick stadtauswärts):

Wenn schon so ein "Großprojekt" kommt, zieht es auch andere sinnvolle Investitionen an.
Eine weitere wichtigeQuerung für Fußgänger und Radfahrer verbindet den 13. mit dem 14. Bezirk.

kurz vor der Kenndedybrücke gehts leicht bergan und unten durch

und dann gehts oberirdisch kreuzungsfrei bis Schönbrunn (einstweilen einmal)

Blick von der Kennedybrücke

und schliesslich ein "Sehnsuchtsblick"-
denn hier sollte es bald weiter Richtung Innenstadt gehen:

Abschliessend eine Antwort auf eine (zurecht) häufig gestellte Frage:
Warum ist der Geh- und Radbereich nicht getrennt?
Die Antwort ist ausschliesslich "rechtlich" begründet.
Es handelt sich rechtlich um keinen Radweg.
Wäre es ein solcher, gäbe es viel strengere Auflagen v.a. bezüglich Befahrbarkeit der Rampen (geringere Steigung), Fluchtwege etc.
Dies hätte das Projekt um viele Millionen verteuert.
Das wollten auch wir nicht.
Drum ists kein Radweg, sondern eine "Begleitstrasse", und deswegen kann "offiziell" keine Abtrennung vorgenommen werden.
Aber:
Schaun wir einmal, wie es in der Praxis funktioniert.
4 Meter sind einerseits großzügig breit.
Sollte es trotzdem zu Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern kommen, gibts schon eine Idee, wie es rechtlich korrekt zu trennen wäre.
Da muß man bloß ein wenig kreativ sein.
Aber: step by step.
Jetzt freu ich mich einmal wirklich, daß dieses Projekt nach so langer Zeit gelungen ist.
Das "Raumgefühl" im Wientalbett ist beeindruckend, und bald ist man tatsächlich in wenigen Minuten kreuzungsfrei und sicher von Hütteldorf in Schönbrunn.
Eröffnungsdatum steht noch nicht fest, aber es geht bloß um ein paar Wochen.
Wieder gelernt: Politik braucht einen langen Atem.
Die Verlängerung des Wientalradwegs, für den wir so lange gekämpft haben.
Vorerst bis zur Kennedybrücke.
Ein sonnig sommerliches Wochenende ist eine gute Gelegenheit, sich "das Werk" genauer anzuschaun.
Start der Tour in Hütteldorf. Stadtauswärts gibts den Wientalradweg bereits

und los gehts (Blick stadtauswärts):

Wenn schon so ein "Großprojekt" kommt, zieht es auch andere sinnvolle Investitionen an.
Eine weitere wichtigeQuerung für Fußgänger und Radfahrer verbindet den 13. mit dem 14. Bezirk.

kurz vor der Kenndedybrücke gehts leicht bergan und unten durch

und dann gehts oberirdisch kreuzungsfrei bis Schönbrunn (einstweilen einmal)

Blick von der Kennedybrücke

und schliesslich ein "Sehnsuchtsblick"-
denn hier sollte es bald weiter Richtung Innenstadt gehen:

Abschliessend eine Antwort auf eine (zurecht) häufig gestellte Frage:
Warum ist der Geh- und Radbereich nicht getrennt?
Die Antwort ist ausschliesslich "rechtlich" begründet.
Es handelt sich rechtlich um keinen Radweg.
Wäre es ein solcher, gäbe es viel strengere Auflagen v.a. bezüglich Befahrbarkeit der Rampen (geringere Steigung), Fluchtwege etc.
Dies hätte das Projekt um viele Millionen verteuert.
Das wollten auch wir nicht.
Drum ists kein Radweg, sondern eine "Begleitstrasse", und deswegen kann "offiziell" keine Abtrennung vorgenommen werden.
Aber:
Schaun wir einmal, wie es in der Praxis funktioniert.
4 Meter sind einerseits großzügig breit.
Sollte es trotzdem zu Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern kommen, gibts schon eine Idee, wie es rechtlich korrekt zu trennen wäre.
Da muß man bloß ein wenig kreativ sein.
Aber: step by step.
Jetzt freu ich mich einmal wirklich, daß dieses Projekt nach so langer Zeit gelungen ist.
Das "Raumgefühl" im Wientalbett ist beeindruckend, und bald ist man tatsächlich in wenigen Minuten kreuzungsfrei und sicher von Hütteldorf in Schönbrunn.
Eröffnungsdatum steht noch nicht fest, aber es geht bloß um ein paar Wochen.
Wieder gelernt: Politik braucht einen langen Atem.
I like.
Außerdem entfällt nach meinem Rechtsverständnis dadurch auch die Radwegbenützungspflicht, d.h. wenns jemandem Spaß macht, kann er ja auch am Kai fahren.
Je näher man zur Innenstadt kommt, desto eher gehört aber eine Trennung von den Fußgängern her, allerspätestens beim Gürtel.