Diesmal Shell: Ölpest im Nigerdelta
von cc am 21.07.2010
Schickt diesen apokalyptischen 6 minütigen Film an irgendjemanden von jenen 800000, die in Österreich noch immer mit Öl heizen, und sagt ihnen, es gibt Alternativen.
Und vergeßt das Auto, steigt aufs Radl um!
Und vergeßt das Auto, steigt aufs Radl um!
wie stellen Sie sich das vor, das Auto zu vergessen?
Am Land oder an Randzonen?
Ohne öffentliche Verkehrsmittel?
Mit Kindern?
Mit einem Arbeitsplatz der ohne Auto nicht erreichbar ist?
Wie schauts da mit Alternativen aus?
Ich stimme vollkommen zu, man soll das Auto nicht unnötig nutzen, öffentliche Verkehrsmittel nutzen wenn es geht, aufs Rad umsteigen wenn das eine Alternative ist, aber nicht jeder ist in der Lage auf ein Auto verzichten zu können.
Ich fürchte Sie unterschätzen die Notwendigkeit ein Auto zu haben, und es nutzen zu müssen und dass nur eine Minderheit das Privileg hat darauf verzichten zu können.
Ojemine
Ich sehs auch als ein großes Problem, dass familiengerechte Wohnungen in Innenstadtnähe für Ottonormaljob-Leute quasi unbezahlbar sind. Aber es gibt ja noch ein paar Zwischenstufen zwischen einzelnen Häusern auf der Alm und dem Stephansplatz.
Und wenn man unbedingt aus Wien raus will (was ich, wie ich schon mal geschrieben hab, sehr gut nachvollziehen kann :) ), ists eine gute Idee, sich mal in der Nähe von S-Bahn-Linien im Umland umzusehen.
Auf der anderen Seite sollte man bei "Öl" nicht immer gleich an "Auto" denken, und schon gar nicht nur an "Autofahren". Die Herstellung un der Transport unserer Produkte (und auch der Autos) verschlingt auch einen riesigen Brocken an Energie, auch und besonders bei Nahrungsmitteln. Man kann sehr viel Energie einsparen, indem man z.B. seinen Fleischkonsum reduziert.
@ Klaus