Das Ziel der Wiener Grünen
von cc am 14.06.2009
Liebe Mitglieder des Landesvorstands.
Falls es noch Zweifel gibt, ob Ihr die Ansuchen der Grünen Vorwähler/innen annehmen sollt, lohnt ein Blick in unser Statut.
Das steht ganz prominent gleich am Anfang:
Ziel der Grünen - Grüne Alternative Wien ist die Zusammenführung aller grün und/oder alternativ denkenden Menschen in Wien. Dabei sind Toleranz und Pluralismus oberste Kriterien.
danke an Petra Galkova für den Hinweis. Sie ist übrigens ein Mitglied des Vorstands, und kämpft seit Wochen leidenschaftlich für die Aufnahme.
In aller Kürze und Klarheit:
Ablehnungen, die nicht individuell extrem gut begründet sind, wären nicht nur völlig unverständlich und unserem Statut widersprechend, sondern führen uns in ein politisches Desaster.
Falls es noch Zweifel gibt, ob Ihr die Ansuchen der Grünen Vorwähler/innen annehmen sollt, lohnt ein Blick in unser Statut.
Das steht ganz prominent gleich am Anfang:
Ziel der Grünen - Grüne Alternative Wien ist die Zusammenführung aller grün und/oder alternativ denkenden Menschen in Wien. Dabei sind Toleranz und Pluralismus oberste Kriterien.
danke an Petra Galkova für den Hinweis. Sie ist übrigens ein Mitglied des Vorstands, und kämpft seit Wochen leidenschaftlich für die Aufnahme.
In aller Kürze und Klarheit:
Ablehnungen, die nicht individuell extrem gut begründet sind, wären nicht nur völlig unverständlich und unserem Statut widersprechend, sondern führen uns in ein politisches Desaster.
VErstehe nicht, warum die VorwählerInnen nicht einfach Mitglied werden,
Was ich aber auch nicht verstehe, ist warum sie offensichtlich irgendwelchen eingehenden Gesinnungsprüfungen unterzogen werden.
Wie bin ich Mitglied geworden? Bin hin zum Landesgeschäftsführer, kurzes Gespräch - ich hab den einen Bereich erwähnt, für den ich mich näher interessiere (Verkehrspolitk) - er sagt aha schön, bitte unterschreiben. Was hab ich unterschrieben "Ich unterstütze die Grüne Sache", oder so.
Schriftliche Bekenntnisse gegen Atomkraft oder für Tierschutzvereine, Nachweise für einen ausreichenden Verzehr von Biogemüse oder sonst was wurden keine verlangt.
Mit einer UnterstützerInkategorie, die "niederschwelliger" sein soll als die Mitgliedschaft, kann man nichtl strenger verfahren als bei der echten Mitgliedschaft. Da gibt man sich der Lächerlichkeit preis.
Und man sollte ned irgendwelche blauäugige G'schichten in die Statuten schreiben, bevor man sich überlegt hat wie sie praktisch gehandhabt werden. Statuten sind nicht dazu da, um Visionen auszudrücken, sie sind verbindliche Regeln, die auch im Streitfall halten müssen.
ich versteh auch nicht ganz, warum Mitglieder einfach ohne Nachfragen aufgenommen werden, bei Unterstützern aber so ein Tam-Tam gemacht wird.
der Vorstand hat sich schon jetzt bereits lächerlich gemacht.
die partei
Also das müssten fachkundigere Leute
In einem Land, wo die Konfession am Dienstzettel steht, tats mich ned wundern aber ich glaube dass es das tatsächlich nicht gibt.
Praktisch hab ich mich nicht drum gekümmert, weil ich mit den ärgeren Auswüchsen der Parteibuchwirtschaft schon lange vor dem Beitritt abgeschlossen habe. Ehrlich gesagt verhungere ich lieber, oder wandere wieder aus, bevor ich mich in die wirtschaftliche Abhängigkeit einer Partei begebe.