Martin Graf und die SPÖ
von cc am 29.10.2008
Um unser Bild in internationalen Medien sollen wir uns keine Illusionen mehr machen.
Erst landesweite Trauer und der Riesenstaatsakt um Jörg Haider.
Dann unter "Vermischtes" der "Sieg Heil" Spruch des Strassenbahnfahrers und dann vor allem:
Der österreichische Nationalrat wählt mit überwältigender Mehrheit Martin Graf ins Nationalratspräsidium.
Inklusive etlicher SPÖ Stimmen.
Komme mir niewieder irgendein Soze mit dem Argument "Bollwerk gegen rechts".
Von 163 nicht Grünen Mandataren haben ganze 7 van der Bellen gewählt.
Übrigens: Es war eine geheime Wahl.
Erst landesweite Trauer und der Riesenstaatsakt um Jörg Haider.
Dann unter "Vermischtes" der "Sieg Heil" Spruch des Strassenbahnfahrers und dann vor allem:
Der österreichische Nationalrat wählt mit überwältigender Mehrheit Martin Graf ins Nationalratspräsidium.
Inklusive etlicher SPÖ Stimmen.
Komme mir niewieder irgendein Soze mit dem Argument "Bollwerk gegen rechts".
Von 163 nicht Grünen Mandataren haben ganze 7 van der Bellen gewählt.
Übrigens: Es war eine geheime Wahl.
martin graf hat seinen nicht verloren, nein: er wurde befördert.
wenn das gerechtigkeit ist, nennt mich bitte wurschtel.
der bim-fahrer ist ja mehr als nur entgleist,
die kündigung somit angebracht.
graf ist zwar einer äußerst dubiosen gruppe
teilhaftig, aber hat er sich direkt in einer art
und weis ähnlich dem bim-fahrer verhalten?
klar, ich bin auch dagegen, dass dieser herr
dritter dritter mann im staat ist, aber daraus
eine schiefe "gerechtigkeit" abzuleiten?
dass polizisten, die eine asylwerber zu tode
quälen nur suspendiert werden - und der
bimfahrer gekündigt wird, da läuft was
schief!
aber ich stelle in frage, dass angehörige von derart zu recht verrufenen studentenburschenschaften überhaupt im parlament als abgeordnete arbeiten dürfen, ganz zu schweigen von einer beförderung ins präsidium.
dass beides gleichzeitig passiert (kündigung des kleinkriminellen und beförderung des gesinnungsverirrten) hat eine sehr sehr sehr sehr sehr peinliche optik und mit öffentlich zelebrierter gerechtigkeit nichts zu tun.
und es zeigt die spürbaren schattenseiten einer demokratie.