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Befreien wir das Parlament

Interview im online-standard
Jakob Lettenbichler (Gast) - 18. Sep, 06:01

übrigens

sehr nettes Interview! Bin so auf Sie aufmerksam geworden. Ihre Bedenken bezüglich des Koalitionspaktes teile ich durchaus, muss aber ein wenig differenzieren: denn die Idee des Koalitionspaktes ist ja der, dass man sich ein Gesamtkonzept für die nächsten 5 Jahre überlegt. Zur Veranschaulichung ein Vergleich zu einer Maschine: die einzelnen Punkte des Paktes stellen die Zahnräder/Bauteile der Maschine dar, die gemeinsam ein funktionierendes Konstrukt bilden. Fehlen essentielle Bestandteile (weil dagegen gestimmt wurde), kann es sein, dass diese Maschine nicht laufen will. Ist es die Wunschmaschine einer Partei, von der ich eh nix halte, kann es mir ja egal sein, aber wäre es "meine" Partei (die ich gewählt habe), würde ich erkennen, dass dieser Pakt auch eine gewisse Berechtigung hat, da sonst kein sinnvolles Gesamtbild entstehen könnte. Nichts desto trotz stellt er, wie Sie richtig bemerkt haben, einen extremen Bremsklotz für die aktuelle Demokratie im Lande dar und löst eine extreme Politikverdrossenheit bei Wählern und Politikern (!) aus.
Dieser Post ist als konstruktiver Denkanstoß zu sehen.

lg Jakob Lettenbichler

muesli - 18. Sep, 13:52

Auch in einem Parlament mit freiem Spiel der Kräfte würde es natürlich Deals und Absprachen geben. Abgeordnete würden für Anträge anderer stimmen, mit denen sie geradenoch leben können, damit diese wiederum ihre unterstützen.

Der Unterschied wäre, dass sich die Macht von der Regierung dorthin verlagern würde, wo wir sie gewählt haben: im Parlament.
maschi - 18. Sep, 10:12

manchmal

hab ich ja schon fast ein bisserl das gefühl, ich hab so eine art "persönlichen" politiker - eine art privatlobbyist sozusagen... :) cool, eigentlich.

cc - 18. Sep, 16:09

persönlicher Politiker

der Ausdruck gefällt mir.
Und schön ists, hier wieder von maschi zu lesen.
Hab Dich schon vermisst.
Das ist erst gemeint!

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