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von cc am 29.09.2006
warum diesmal grün?
Wenn ich (nur) drei Gründe nennen dürfte:
1.) Die Energiewende.
Keiner anderen Partei sind Massnahmen gegen den Klimawandel, kräftige Schritte der Energiewende ein echtes Anliegen. Hier könnte wunderbar gezeigt werden, dass Technologie- Wirtschafts und Umweltpolitik verzahnt und ganze neue Wirtschaftszweige eröffnen.
2.) Die grösste Bildungsreform der 2. Republik
Da gehts - und das ist nicht trivial - einmal schlich darum zu investieren.
Viele Schulen wissen durchaus, was zu tun wäre (Sprach- Förderunterricht, individuelle Lernhilfen)
Ähnlich im Universitätsbereich - Geldmittel für neue bzw sanierte Gebäude, erträglichere Verhältnisse zwischen Lehrenden und Studierenden.
V.a. muss Augenmerk auf die Unterstützung jener gelegt werden, die vom Elternhaus nicht bevorzugt sind.
3.) Ein rationaler Zugang zur Migrations-und Einwanderungspolitik.
Hier neben den Problemfeldern (die benannt werden können und entschärfbar sind, v.a. in der Schule) auch die Chancen zu erkennen (Unternehmensgründungen, Forschung, Ideentransfer) und öffentlich darzustellen, statt blosse Angstmache zu betreiben, wäre ein Quantensprung österreichischer Innenpolitik.
Allein in diesen drei Bereichen würden Grüne Wesentliches verändern.
Wenn...
ja wenn am Sonntag zumindest die rechnerische Möglichkeit einer Regierungbeteiligung besteht.
Die Alternative heisst: Schwarz-rot, mit einer Verfassungsmehrheit.
Der würde ich durchaus zutrauen, sich lästiger Konkurrenten mittels Mehrheitswahlsystem zu entledigen.
Also:Nicht bloss taktisch wählen, sonden nach inhaltlichen Prioritäten (und die Unterschiede zwischen den Parteien sind beträchtlich) entscheiden.
Vieles von dem, was hier in den letzten Monaten vorgestellt und diskutiert wurde, auch tatsächlich umzusetzen.
Wär doch was, oder?
Wenn ich (nur) drei Gründe nennen dürfte:
1.) Die Energiewende.
Keiner anderen Partei sind Massnahmen gegen den Klimawandel, kräftige Schritte der Energiewende ein echtes Anliegen. Hier könnte wunderbar gezeigt werden, dass Technologie- Wirtschafts und Umweltpolitik verzahnt und ganze neue Wirtschaftszweige eröffnen.
2.) Die grösste Bildungsreform der 2. Republik
Da gehts - und das ist nicht trivial - einmal schlich darum zu investieren.
Viele Schulen wissen durchaus, was zu tun wäre (Sprach- Förderunterricht, individuelle Lernhilfen)
Ähnlich im Universitätsbereich - Geldmittel für neue bzw sanierte Gebäude, erträglichere Verhältnisse zwischen Lehrenden und Studierenden.
V.a. muss Augenmerk auf die Unterstützung jener gelegt werden, die vom Elternhaus nicht bevorzugt sind.
3.) Ein rationaler Zugang zur Migrations-und Einwanderungspolitik.
Hier neben den Problemfeldern (die benannt werden können und entschärfbar sind, v.a. in der Schule) auch die Chancen zu erkennen (Unternehmensgründungen, Forschung, Ideentransfer) und öffentlich darzustellen, statt blosse Angstmache zu betreiben, wäre ein Quantensprung österreichischer Innenpolitik.
Allein in diesen drei Bereichen würden Grüne Wesentliches verändern.
Wenn...
ja wenn am Sonntag zumindest die rechnerische Möglichkeit einer Regierungbeteiligung besteht.
Die Alternative heisst: Schwarz-rot, mit einer Verfassungsmehrheit.
Der würde ich durchaus zutrauen, sich lästiger Konkurrenten mittels Mehrheitswahlsystem zu entledigen.
Also:Nicht bloss taktisch wählen, sonden nach inhaltlichen Prioritäten (und die Unterschiede zwischen den Parteien sind beträchtlich) entscheiden.
Vieles von dem, was hier in den letzten Monaten vorgestellt und diskutiert wurde, auch tatsächlich umzusetzen.
Wär doch was, oder?
Energiewende mit Anstieg der Armut???
Wie wollen Sie die Kosten für Energie trotz möglicher Energiewende nicht kurz- bis mittelfristig implodieren lassen?
Da fehlen meiner Meinung noch die Antworten. Schließlich sind es nunmal die Kosten, die sozial schwache Menschen anders entscheiden lassen.