Tausende werden erfrieren und verhungern, oder...
von cc am 16.10.2005
Einmal nicht Wienpolitik.
Unverständnis-Zorn.
Das darf es nicht geben.
Pakistan-vier Millionen Obdachlose.
Und der Winter rückt heran.
Es fehlen Decken, Zelte, Kleider, minimale medizinische Versorgung, Nahrung.
Aber dafür gäbe es keine Logistik.
Warum kann es nicht so gehen:
Heute in Pakistan, morgen dort, wo Menschen von Überschwemmungen, Muren, Erdbeben, vom Tod bedroht sind;
und Hilfe einfach möglich wäre, wenn es eine Verteilmaschine gäbe.
Warum geht es nicht so:
ein ganz kleiner Teil der Militärs aller reicher Staaten ist Bereitschaftstruppe unter dem Kommando der UNO.
Keine Waffen, dafür Hubschrauber, Sanitätstrupps, Pioniere, geländegängige Fahrzeuge, geschultes Personal, Zugang zu Satellitenbildern, alles was das Militär ohnehin hat.
Diese Katastrophen-Truppe besteht aus ca 30 000 Mann (auch Frauen sind dabei) und kann innerhalb von 36 Stunden überall auf der Welt sein.
Was Logistik kann, zeigen die Amerikaner vor.
Über 100 000 Mann samt Material, Panzer, Flieger, Bomber, Attilerie, Flugzeugträger, Hubschrauber, und, und, wird innerhalb kurzer Zeit an den Golf verlegt.
Hier gehts um viel weniger:Decken, Kleider, Essen
Wär das nicht eine tolle Initiative der EU, soetwas unverzüglich zu gründen?
Denn derartige Katastrophen werden sich häufen.
Was ist daran so schwer?
Unverständnis-Zorn.
Das darf es nicht geben.
Pakistan-vier Millionen Obdachlose.
Und der Winter rückt heran.
Es fehlen Decken, Zelte, Kleider, minimale medizinische Versorgung, Nahrung.
Aber dafür gäbe es keine Logistik.
Warum kann es nicht so gehen:
Heute in Pakistan, morgen dort, wo Menschen von Überschwemmungen, Muren, Erdbeben, vom Tod bedroht sind;
und Hilfe einfach möglich wäre, wenn es eine Verteilmaschine gäbe.
Warum geht es nicht so:
ein ganz kleiner Teil der Militärs aller reicher Staaten ist Bereitschaftstruppe unter dem Kommando der UNO.
Keine Waffen, dafür Hubschrauber, Sanitätstrupps, Pioniere, geländegängige Fahrzeuge, geschultes Personal, Zugang zu Satellitenbildern, alles was das Militär ohnehin hat.
Diese Katastrophen-Truppe besteht aus ca 30 000 Mann (auch Frauen sind dabei) und kann innerhalb von 36 Stunden überall auf der Welt sein.
Was Logistik kann, zeigen die Amerikaner vor.
Über 100 000 Mann samt Material, Panzer, Flieger, Bomber, Attilerie, Flugzeugträger, Hubschrauber, und, und, wird innerhalb kurzer Zeit an den Golf verlegt.
Hier gehts um viel weniger:Decken, Kleider, Essen
Wär das nicht eine tolle Initiative der EU, soetwas unverzüglich zu gründen?
Denn derartige Katastrophen werden sich häufen.
Was ist daran so schwer?
weil es niemand von den mächtigen interessiert?
zur logistik der amerikaner: die funktioniert anscheinend nur in kriegsfällen so gut. bestes beispiel: die katastrophe in new orleans. da komme ich wieder zu obigen schluss: auch diese menschen (obwohl das eigene volk) haben den dortigen machthaber nicht interessiert. wie sonst kann man sich ein derartiges desaster erklären? die waren ja nicht unvorbereitet, wir in europa haben schon eine woche davor gewusst, dass es dort brenzlig werden kann.
wo ich gleich nochmal ausholen muss. es wäre schön, wenn die katastrophe dasselbe mediale echo hätte, wie eben jene in new orleans. die opfer dort haben das "glück", in amerika zu sein. auch wenn es zu beginn nicht geklappt hat, so bleiben sie auf längere sicht gesehen zumindest nicht über. weil eben ein reicher staat dahinter steht, geldmittel und andere möglichkeiten da sind.
dieses glück haben die pakistani nicht. und wenn sie von der weltöffentlichkeit nicht wahrgenommen werden, verlieren sie ein zweites mal.