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"Chance heißt auf Zulu Ithuba"

Der Standard setzt sich im heutigen Album mit Ithuba auseinander. Hier der Artikel von Michael Freund.

Apropos Ithuba: Neue Fotos gibt´s auf https://ithuba.twoday.net/

DAS kommt, wenn Grün kommt

es lohnt sich, das Koalitionsabkommen (graz (pdf, 119 KB))zwischen ÖVP und Grünen in Graz genau zu lesen.
Es zeigt sehr genau, was kommt, wenn Grün kommt.
Sichtbar sind die konkreten Schwerpunkte im Verkehrsbereich (von Radoffensive,autofreien Stadtteilen bis hin zu neuen Strassenbahnen), eh klar (aber es passiert nirgendwo, wo die Grünen nicht in der Regierung sind) die Grazer Energiewende,
aber auch im eigentlich selbstverständlichen Bereich der Kinderbetreuung bis hin zum Wirtschafts-und Wissenschaftsstandort Graz .
Und noch eins zeigt sich:
Die ÖVP ist weniger eine Inhalts- als eine Machtpartei.
Bei ganz vielen Grünen Forderungen sind sie einfach mitgegangen.
Und die Grazer Grünen haben wirklich gut verhandelt.
Wenn es gelingt, einen grossen Teil dessen, was da vereinbart wurde, auch tatsächlich umzusetzen, wäre das gewaltig.
Grosse Gratulation nach Graz!

wie links sind die Grünen?

kluge Kurzanalyse, der ich mich weitgehend anschliesse:

ZEIT online:Jetzt gibt es plötzlich eine Partei links von der SPD. Wie links sind die Grünen eigentlich noch?

Cohn-Bendit: Ich habe eine andere Definition von den Grünen: Die Ökologiefrage ist nicht in ein Links-Rechts-Schema einzuordnen, sie steht in der Mitte der Gesellschaft. Alle anderen Parteien haben sie übernommen. Die Grünen stehen in einem schwierigen Wettbewerb der besten Vorschläge zur Lösung des Ökologieproblems. Die Grünen sind in der sozialen Frage nicht traditionell links, sie plädieren nicht einfach wie die Linkspartei nur für traditionelle staatliche Lösungen. Wir müssen die sozialen Herausforderungen annehmen, aber auch die Kritik an den traditionellen staatlichen Lösungen aufgreifen. Deswegen sind die Grünen in dieser Frage links und in der Mitte. Und in der Frage der Autonomie der Individuen stehen die Grünen links von allen Parteien einschließlich der Linken. Das betrifft sowohl die Einwanderungsfrage als auch die bürgerlichen Freiheiten und die Autonomie der Frauen. Damit sehen Sie, dass es unterschiedliche Positionierungen in der Links-Rechts-Skala gibt.


hier das ganze Interview

autoritär, brutal, vordemokratisch

Die absurdeste Ausformung des Feudalen findet man in Niederösterreich.
Dazu mein aktueller Pressekommentar.

musik und politik?

Die USA sind, das zeigt die Kampagne Obamas einmal mehr, ungeheuer innovativ.
Junge Menschen lassen sind nicht leicht für Politik begeistern.
Obamas Kampagne gelingt es.
Musik und Politik?
Das kann ganz leicht schiefgehen.
Ausser man macht es so

es lebe der holzweg

hier der heutige pressekommentar "Es lebe der Holzweg"

arme Würschtl

Politikerauslese in den USA und in Österreich.
Dazu mein aktueller Pressekommentar samt einem konkreten Vorschlag.

sagt viel über Obama, viel über Wahlkampf in den USA und viel über Politik im Allgemeinen:
beeindruckende Rede

Zeit für etwas Neues

Die Idee wurde schon vor Jahren geboren.
Seit 9. Jänner ist sie in die Welt getreten.
Die Verbindung meiner zwei grossen politischen Leidenschaften:
Hervorragende Bildung sowie realisierte Nachhaltigkeit.
"Sie" heisst Ithuba Skills College, und ist eine neugegründete Schule in einem sehr armen township Südafrikas.
Und so sehen "wir" aus:

IMG_1967

Nun wächst seit heute, langsam, aber stetig, ein eigenes Ithuba weblog

Die Grundidee:
Die Jugendlichen lernen nicht "bloss" Lesen, Rechnen, Schreiben, Englisch und Naturwissenschaft, sondern sollen auch simple handwerkliche Tätigkeiten erlernen, welche ihnen ermöglichen soll, sich schliesslich selbst einen job zu schaffen.
Unsere sarch-projekte werden damit weiterentwickelt.
Die südafrikanischen Jugendlichen sollen "skills" erlernen, indem sie gemeinsam mit europäischen Architekturstudent/innen ihre eigene Schule bauen.
Ab nächste Woche kommen Student/innen der TU Graz nach Johannesburg, um das erste Schulgebäude zu errichten.
Noch gibts auf dem Grundstück keinen Internetanschluss, drum wird vorerst nur sporadisch gepostet, aber auch daran arbeiten wir.
Wie an der wasser-und Stromversorgung, sowie einer nachhaltigen Toilettenlösung.
Geschichten gibt es tausende zu erzählen.
Bald sollen sie nicht nur von mir, sondern auch von Ithuba Schüler/innen kommen.
Meinen politischen Freunden und Feinden sei gesagt:
Nein, ich bin nicht nach Südafrika übersiedelt.
Ich bleib weiter in Österreich in der Politik.
Auch wenn gerade am Anfang Ithuba einiges an Zeit vund Leidenschaft beanspruchen wird.

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